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Oberstenfeld: Sozialunterkunft nach schwerer Brandstiftung unbewohnbar – 35-jähriger Tatverdächtiger in Untersuchungshaft: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heilbronn und des Polizeipräsidiums Heilbronn

Kurzbeschreibung: Es entstand Sachschaden in Höhe von 150.000,- EUR

Datum: 02.08.2021

Wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung wird gegen einen 35 Jahre alten Tatverdächtigen ermittelt, der am Sonntagabend in einer Sozialunterkunft in der Straße „Am Schafhaus“ in Oberstenfeld einen Brand gelegt haben soll. 
 
Gegen 18.40 Uhr löste ein Rauchmelder im Gebäude aus. Ein Bewohner der Unterkunft wurde hierauf aufmerksam und verständigte seine beiden zu diesem Zeitpunkt ebenfalls im Gebäude befindlichen Mitbewohner, darunter auch den Tatverdächtigen. Gemeinsam verließen die drei Männer das Haus, sodass niemand verletzt wurde. Zeitgleich wurden Polizei und Feuerwehr alarmiert. Während die Freiwillige Feuerwehr Oberstenfeld mit insgesamt 33 Einsatzkräften den Brand, der vom ersten Obergeschoss auf das Dach übergegriffen hatte, bekämpfte, offenbarte sich der 35-Jährige gegenüber der Polizei als Täter. Der Mann, der sich bei Begehung der Tat nach eigenen Angaben in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde vorläufig festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn wurde der bereits aufgrund anderer Delikte vorbestrafte Mann am Montag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl wegen schwerer Brandstiftung gegen ihn und setzte diesen in Vollzug. Der Tatverdächtige wurde in ein Justizvollzugkrankenhaus eingewiesen. 

Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 150.000 Euro geschätzt. Das betreffende Haus ist bis auf weiteres unbewohnbar. 

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